Der Innenausbau

Der Innenausbau beginnt in der Regel mit dem Einbau der Fenster und Türen. Hier sollte vor allem auf gute Dichtungen geachtet werden.

Weiter geht es meist mit der Installation von Leitungen und Rohren für Elektrik, Heizung, Lüftung und Sanitäreinrichtung.

Damit man auf den Betonboden später einen Fußboden verlegen kann, muss dieser zuerst mit einem sogenannten Estrich geebnet und isoliert werden.

Im Rohbau werden nur die tragenden Wände, die für die Statik sorgen, eingebaut. Im Innenausbau werden dann die nicht tragenden Wände sowie Verblendungen und Wandverkleidungen eingesetzt.

Auch das Verputzen der Wände und Ausmalen der Räume gehört zum Innenausbau.

Dann können auch Fliesen verlegt, Treppen eingebaut, die Elektrik in die Leitungen eingezogen und Steckdosen und Lichtschalter installiert werden. Auch Innentüren und Fensterbretter werden in diesem Bauabschnitt eingebaut.

Letztendlich werden Waschbecken, Sanitäreinrichtungen und Armaturen installiert, bevor es dann auch mit der tatsächlichen Einrichtung von Küche und Möbeln weitergehen kann.

Der Innenausbau ist jener Bereich, wo sich die meisten zutrauen, selber Hand anzulegen. Leider verfügt nicht jeder über ausreichend handwerkliches Geschick, sodass beispielsweise die Fliesen letztendlich wirklich gerade sind. Häufig wird im Endeffekt doch wieder ein Handwerker geholt, was meist mit größeren Kosten verbunden ist, als wenn man die Tätigkeiten gleich einen Fachmann überlassen hätte.

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